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le vent est tombé | 19.11. - 12.12.2010
Helga Geng
Für super bien! schafft Helga GENG eine Raumzeichnung, die im Begriff zu sein scheint, sich stetig auszudehnen zu wollen. Mit gefärbtem Geäst und Bast formt sie organische Linienstrukturen, verdichtet hier, löst dort wieder auf. Raum nicht als geometrisch-perspektivische Konstruktion, sondern als Ergebnis von bewegten Linien, als Form von Handlung umzusetzen, ist wesentlich für die Arbeit von Helga GENG. Wie sieht wohl Wind aus, der vom Himmel fällt ...
Helga GENG hat sich seit 5 Jahren ausschließlich für die Zeichnung entschieden. Mit Buntstift und Aquarell zeichnet sie in einem sich wiederholendem Rhythmus Raumstrukturen zumeist auf Papier, Pappe oder Holz. Ausgehend von der räumlichen Wirkung in der Zweidimensionalität ist die Erweiterung der Zeichnung in den Raum bzw. die Befreiung der Linie nun eine Konsequenz der Geste. Sie studierte an der UdK Berlin Visuelle Kommunikation, lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Berlin. (www.helga-geng.de) |
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